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Welche Lizenz eignet sich?

Lizenzen-Handout

Die Wahl der Lizenz und damit die Entscheidung unter welchen Bedingungen Daten weiterverwendet werden können, obliegt der datenbereitstellenden Behörde. Das Handout gibt Hinweise und Entscheidungshilfen zur Wahl der "richtigen" Lizenz an die Hand.

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Die Wahl der geeigneten Lizenz

Sie möchten offene Daten bereitstellen? Dann sollten Sie im Vorfeld festlegen, unter welcher Lizenz veröffentlicht wird. Damit Daten als „offen“ eingestuft werden können, sollten sie frei zugänglich und (weiter)verwendbar sein. Das bedeutet normalerweise, dass sie über ein Datenportal veröffentlicht werden und eine Lizenz haben, die es erlaubt, dass jede Person die Daten öffnen, verwenden und mit anderen teilen kann. Nach der Berliner Open Data Rechtsverordnung können Behörden selbst entscheiden, unter welchen Bedingungen andere die Informationen (Daten), die sie im Berliner Datenportal bereitstellen, nutzen können.

Damit die veröffentlichten Daten definitionsgemäß als Open Data gelten, können Sie sich für die Zero-Lizenz (CC-0) oder die Namensnennung-Lizenz der Creative Commons-Lizenzfamilie (CC-BY oder CC-BY-SA bzw. die Pendants der Deutschland-Lizenz-Familie) entscheiden. Für Berliner Behörden ist dies durch die Open Data Rechtsverordnung gesetzlich geregelt.

Das Handout

Das Handout zeigt aus Anwender:innenperspektive auf, welche Einschränkungen durch “restriktive” Lizenzformen einhergehen und unterstützt mithilfe eines Entscheidungsbaums bei der Wahl der richtigen Lizenz:

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4-5 Minuten

ODIS empfiehlt CC-0

Dem Open-Data-Grundgedanken entsprechend soll die Nutzung der veröffentlichten Daten durch die Lizenzen nicht bzw. möglichst wenig eingeschränkt werden. Daher empfiehlt die ODIS die Version CC-0, die von der internationalen Open Data Community gewünscht wird und der Lizenzfamilie der Deutschland-Lizenzen vorzuziehen ist.